HRW unterliegt 28:37 beim SKV Unterensingen
Die Handballer des HRW Laupheim haben die wichtige Begegnung zum den Verbleib in der Handball-Württembergliga beim Tabellenschlusslicht SKV Unterensingen mit 28:37 (14:21) verloren. Damit rutschen die Rot-Weißen einen Platz tiefer auf Rang zwölf und befinden sich somit noch tiefer im Abstiegsstrudel. Unterensingen wiederum bleibt auf dem letzten Tabellenplatz, hat aber wieder Anschluss an den Vorletzten Alfdorf/Lorch.
Die rund 150 Zuschauer in der Bettwiesenhalle in Unterensingen sahen in den ersten gut zehn Minuten eine ausgeglichene Begegnung, in der sogar eher die Laupheim die tonangebende Mannschaft war. Doch die Ein- bis Zwei-Tore-Führungen konnten die Gastgeber jeweils schnell wieder ausgleichen. Nach der ersten Zwei-Tore-Führung für Unterensingen zum 10:8 (14.) nahmen die Rot-Weißen eine Auszeit, die allerdings keinen nachhaltigen Erfolg hatte. Über 16:9 (21.) zogen die Hausherren bis auf neun Tore Abstand zum 20:11 (27.) davon. Durch einen doppelte Zwei-Minuten-Strafe für den SKV konnten die Laupheimer bis zur Halbzeit nochmals auf ein Minus von sieben Toren zum 21:14 verkürzen.
Nach dem Seitenwechsel verwalteten die Gastgeber zunächst ihren Vorsprung. Nach den ersten zehn Minuten zogen sie aber wieder mehr an, so dass sie ihre Führung über 30:21 (48.) bis auf elf Tore zum 33:22 (52.) ausbauten. Bis zum Ende der Partie schafften die Laupheimer schließlich nur noch etwas Ergebniskosmetik und verloren am Ende mit 28:37.
Nun wird es für die Laupheimer Handballer immer schwerer, die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Am kommenden Wochenende steht das schwere Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Deizisau auf dem Spielplan. Anschließend folgen zwei wichtige Auswärtsspiele bei der SG Schozach/Bottartal und in Alfdorf/Lorch. Dort könnten bereits die Weichen für die nächste Saison gestellt werden.
SKV Unterensingen – HRW Laupheim 37:28 (21:14). Es spielten: Raphael Büchele im Tor; Kenan Durakovic (4), Tim Rodloff (3), Felix Frasch (3), Tim Anderson (4), Tim Hafner (1), Daniel Amann, Marius Fischbach, Robin Pohl, Daniel Krais (5), Timo Remane (8/2).