Langsam wird es eng – HRW verliert deutlich gegen VfL Waiblingen

Heimspiel HRW : VfL Waiblingen Raphael Büchele im Tor
Der HRW Laupheim hat sein Heimspiel gegen den Spitzenreiter der Handball-Württembergliga, VfL Waiblingen, mit 16:34 (9:16) verloren. Mit dieser Niederlage rutschten die Rot-Weißen einen weiteren Platz nach unten und belegen nun den vorletzten Rang. Zwar weist keine der drei Mannschaften vor ihnen mehr als einen Punkt mehr auf der Habenseite auf, doch all diese Teams haben drei bis vier Spiele weniger absolviert. So gehen für den HRW in Bezug auf den Klassenerhalt langsam die Lichter aus. Vor 150 Zuschauern gerieten die Laupheimer von Anfang an unter gehörigen Druck. Während der Spitzenreiter der Liga so gut wie mit jedem Angriff einen Treffer erzielte, taten sich die Rot-Weißen bei ihren Bemühungen um einen Torerfolg sehr schwer. So lagen die Gastgeber bereits nach gut neun Minuten mit 1:6 im Hintertreffen. In der Folge fingen sich die Hausherren ein wenig und konnten bis zum zwischenzeitlichen 8:13 (23.) einen Fünf-Tore-Rückstand halten. In den letzten sechs Spielminuten machten die Waiblinger aber wieder ernst und zogen bis zum Pausenstand von 9:16 mit sieben Toren davon. Nach dem Seitenwechsel änderten sich die Kräfteverhältnisse nicht. Bis zum zwischenzeitlichen 10:24 (48.) erzielten die Rot-Weißen lediglich einen Treffer, während Gäste in diesen fast 20 Spielminuten acht Mal erfolgreich waren. In der Schlussphase gelangen den Laupheimer Handballern zwar dann nochmal sechs Treffer, doch in der gleichen Zeit warfen die Waiblinger zehn Mal ins Netz der Hausherren.
So endete die Begegnung mit 16:34 für den Spitzenreiter der Handball-Württembergliga. Unter dem Strich steht für die Laupheimer Handballer nun eine aufgrund der Deutlichkeit bittere Niederlage zu Buche. Insbesondere im Angriff fanden die Rot-Weißen kein Mittel, um den Liga-Primus in Verlegenheit zu bringen. Da müssen die Spieler von Trainer Roland Kroll in den beiden nächsten Begegnungen gegen den direkten Konkurrenten aus Schwaikheim ein
anderes Gesicht zeigen, um das letzte Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt bis zum Finalspieltag gegen Oberstenfeld am Leben zu halten.