HRW schafft Klassenerhalt
Das Zittern des HRW Laupheim um den Klassenerhalt hat ein Ende: Am Sonntag trat für die Rot-Weißen die Gewissheit ein, dass der HRW auch in der kommenden Saison in der Landesliga an den Start gehen wird.
Dazu benötigt waren der Aufstieg von der HSG Albstadt oder der MTG Wangen in die Regionalliga Baden-Württemberg. Beim Aufstieg von nur einer der beiden Mannschaften hätte der HRW noch auf weitere Bedingungen warten müssen, doch da nach Albstadt in letzter Sekunde auch die MTG den Aufstieg klarmachte, hatten die Laupheimer schon am Sonntag die frühestmögliche Gewissheit.
„Wir freuen uns natürlich wahnsinnig darüber, dass Wangen und Albstadt den Aufstieg geschafft haben und uns ermöglichen, auch im nächsten Jahr in der Landesliga zu spielen. Es liegt aber auch an unserem guten Saisonendspurt, dass wir die Liga halten dürfen und können“, freute sich HRW-Trainer Tobias Meiners. „Wir fiebern jetzt schon der neuen Landesliga-Saison entgegen, die für uns besonders durch die Derbys gegen Gerhausen, Biberach und Vöhringen sehr interessant wird“.
Nach den personellen Veränderungen in der Sommerpause werde die Mannschaft zur neuen Saison ein anderes Gesicht zeigen, versicherte er: „Wir arbeiten hart darauf hin, dass wir im nächsten Jahr nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, sondern den Blick eher nach oben richten können. Im Saisonendspurt haben wir gezeigt, dass wir grundsätzlich jede Mannschaft in der Landesliga schlagen können“.
Besonders gegen vermeintlich haushohe Favoriten zeigte sich der HRW in der Rückrunde stark und war letztendlich hinter dem souveränen Meister Hofen/Hüttlingen das zweitbeste Rückrundenteam.
Auch der erste Vorsitzende Helge Stührmann zeigte sich nach dem Klassenerhalt erleichtert und optimistisch für die neue Saison: „Der Klassenerhalt ist aufgrund der guten Rückrunde verdient. Trainer Tobias Meiners hat einen großen Anteil daran und wir werden den eingeleiteten Umbruch weiter verfolgen. Wir freuen uns jetzt auf die kommende Saison, die mit vielen Derbies und der Qualifikation für die erneuerte Ligenstruktur im neuen Landesverband Baden-Württemberg viel Spannung verspricht.“