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Highlights – HRW gegen den TSV 1899 Blaustein
Geschrieben am 08 Dez
Am vergangenen Donnerstag konnte, angeführt von Sven Schröder und Daniel Wachter, der zweite Derbysieg der Saison gefeiert werden. Durch den Heimsieg des HRW verloren die Gäste aus Blaustein zusätzlich zu den zwei Punkten auch noch die Tabellenführung.
Das war wohl zusammen mit dem Spiel gegen Zizishausen, mit Abstand das beste Spiel was unsere erste Mannschaft diese Saison gezeigt hat. Und trotzdem kommt man sich als Zuschauer der ersten Mannschaft so vor, als würde man am Kinderfest in der Berg- und Talbahn sitzen. Nach einer herausragenden Leistung folgt oftmals eine unverständlich schwächere Leistung- wie in Albstadt. Es ist halt schade, wenn man sieht wie viel Potential in jedem einzelnen Spieler drin steckt und vor allem wie die Mannschaft in der Lage ist, dieses auch zu nutzen aber schlussendlich fehlt einfach die Konstanz. Denn wenn man trotz eines Ausfalles von Sergiu gegen Blaustein überagend spielt und Spiele gegen Unterensingen und Zizishausen klar beherrscht, sowie gegen Langenau auswärts den Sieg eher verschenkt als das man das Spiel verliert, dann bleibt dem geneigten Zuschauer nur eine Frage: Welchen Hebel legt die Mannschaft in schöner Regelmäßigkeit immer wieder um, damit sie nach einem herausragenden Spiel wieder eine eher bescheidene Leistung bringt! Diese zu beantworten steht einem Außenstehenden nicht zu, weil er dazu nicht die notwendigen Informationen hat. Es macht den Eindruck, der nicht stimmen muss, dass es noch nicht gelungen ist, das vorhandene Potential stetig so einzusetzen, das es gelingt, alle kommenden Gegner zu fordern und auch zu überfordern, was schlussendlich in einen Sieg mündet. Meine bescheidene Gedanken zu diesem Thema sind simpel: Wer von sich überzeugt ist, was nicht mit Überheblichkeit gleichzusetzen ist, richtete seine Handlungen so aus, das sich andere nach ihm ausrichten und nicht er auf die Vorgaben anderer reagiert. Das ist im Alltag so und im Sport wohl genauso wichtig: Wer psychologisch im Vorteil ist, weil er die Richtung vorgibt oder anderen seine Spielweise aufdrängt, gewinnt nur dann nicht, wenn er diesen Vorteil während des Spieles aus der Hand gibt, in dem er sich dem schwächeren Niveau des Gegner z.B. aus Überheblichkeit anpasst. Aber wie gesagt, dass ist nur meine Sichtweise und sie soll keine Kritik an irgend jemand sein und ich beanspruche auch nicht, das sie richtig ist, aber es ist meine Meinung und Meinungsfreiheit ist in unserem Land Gott sei Dank noch ein hohes Gut. Sodele und jetzt gehen wir mal alle davon aus das unser HRW am Wochenende den kleinen Höhenflug des SC Vöhringen stoppt und die Zuschauer mit einer überzeugenden Leistung ein schönes Weihnachtspräsent schenkt. Bis bald – auf ein Wiedersehen in der Rottumhalle.