A-Jugend scheitert an sich selbst
Die A-Jugend des HRW Laupheim erkämpft sich ein Unentschieden (20:20) gegen den HC Lustenau, nachdem sie das gesamte Spiel versuchten, einen Rückstand aufzuholen.
Nach den knappen Siegen gegen die HSG Friedrichshafen-Fischbach (34:32) und die TSG Ailingen (27:26), musste eine deutliche Leistungssteigerung gegen den HC Lustenau folgen, denn bisher lief die Rückrunde nicht nach Plan.
Die bittere 28:27 Niederlage gegen den HC Lustenau aus dem Hinspiel steckte noch in vielen Köpfen der Spieler und so wollte man sich mit einem deutlichen Heimerfolg bei den Lustenauern revanchieren.
Beide Mannschaften starteten sehr zurückhaltend, sodass es bis zur 6. Spielminute noch 1:1 stand. Die 1:0 Führung der Laupheimer blieb die einzige Führung die sie in diesem Spiel übernahmen, denn anschließend ließ man die Österreicher aufgrund einer schlechten Chancenverwertung wegziehen, sodass es nach 13 Minuten 2:6 stand. Die HRWler kämpften sich aber wieder zurück und man ging mit 9:10 in die Halbzeitpause.
„Wir müssen im Angriff schneller spielen und unsere Torchancen verwerten“, betonte Trainer Marko Gegic in der Pause. Allerdings blieb das auch nach der Halbzeitpause unverändert und so schaffte es die A-Jugend nicht selber in Führung zu gehen. Die Laupheimer glichen mehrere Male aus, doch verwerteten anschließend ihre Torchancen nicht. Über die Spielstände 15:15 und 18:18 bis hin zum Entstand 20:20 blieb es ein ausgeglichenes Spiel, wobei die A-Jugend letztendlich aufgrund ihrer Chancenverwertung scheiterte.
Bis zum nächsten Spiel am 04.02 gegen den TSV Bad Saulgau gilt es nun, die kleine „Krise“ zu bewältigen und – vor allem in der Offensive – zu alter Stärke zurückzufinden.
Es spielten: Miguel Knorr und Nico Friebe im Tor, Lucas Remane (6/3), Marius Schöferle (6), Jakob Braun (5), Yannik Hepp (2), Nico Korte (1), Hüseyin-Atilla Yigin, Moritz Mangold, Rafael Häußler, Marko Culo, Fabio Dehler, Jakob Schoch sowie Luka Gegic.