HRW Laupheim steht vor letztem Samstagheimspiel der Saison
Am kommenden Samstag um 19:30 Uhr bestreitet der HRW Laupheim gegen den TSV Wolfschlugen das letzte Samstagheimspiel der laufenden Handball-Württembergliga. Nachdem die Rot-Weißen am vergangenem Wochenende mit 21 Toren Differenz gegen den Spitzenreiter verloren hat, sind sie auf Wiedergutmachung aus. Das wird aber sehr schwer werden, dennn der TSV Wolfschlugen spielt eine sehr gute Saison und belegt derzeit den dritten Tabellenplatz. „Wir haben ein schwierieges Spiel vor uns. Nach der Pleite am vergangenem Wochenende haben wir an unseren Schwachstellen gerade beim Torabschluss gearbeitet“, sagt HRW Trainer Mihut Pancu, „Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir uns in dieser Begegnung besser schlagen werden.“
Am vergangenem Wochenende hat der HRW Laupheim mit 40:19 gegen Spitzenreiter TSB Schwäbisch Gmünd verloren. Dabei startete die Mannschaft von Trainer Mihut Pancu gar nicht schlecht, scheiterte allerdings ein aufs andere mal am stark haltendem gegnerischen Torhüter. Die dezimierte Laupheimer Mannschaft tat sich ohne den Stammspielern Tim Rodloff, Roland Kroll, Kenan Durakovic und Philipp Zodel sichtlich schwer zu eigenen Torerfolgen zu kommen. So stand es zur Halbzeit dann 15:8 für die Heimmannschaft.
Nach der Halbzeitpause machte sich beim HRW die dünne Spielderdecke bemerkbar, wobei sie im Angriff viele technische Fehler machten und die Heimmannschaft durch Tempogegenstoß-Toren ihre Führung ausbauen konnten. Schlussendlich hat der TSB Schwäbisch Gmünd verdient mit 40:19 gewonnen. „Wir sind mit den denkbar schlechtesten Voraussetzungen zum Auswärtsspiel angereist“, sagt HRW Mannschaftsbetreuer Sven Stührmann, „Dass gleich vier Leistungsträger fehlen, hat man uns deutlich angemerkt. Trotzdem Glückwunsch an das Team von Trainer Stefan Klaus.“
Am kommenden Wochenende wird es sehr schwer werden für den HRW Laupheim, denn für das Team von Trainer Veit Wagner geht es noch um Platz zwei und damit um eine Chancen auf den Aufstieg. Der TSV Wolfschlugen hat zudem einen sehr wurfstarken Rückraum, wobei es für die Rot-Weißen in der Abwehr darauf ankommt solche Wurfgelegenheiten frühzeitig zu unterbinden. „Wir werden versuchen alles reinzuwerfen, um unseren Zuschauern ein ordentliches Spiel zu zeigen nach der Klatsche vom letzten Wochenende“, sagt HRW Mannschaftsbetreuer Sven Stührmann, „Die Ausgangssituation ist nicht optimal, da hinter dem Einsatz von Kenan Durakovic noch ein großes Fragezeichen steht. Roland Kroll wird nach seiner erfolgreichen OP für den Rest der Saison ausfallen.“