HRW1 bereits am Mittwoch beim TSV Alfdorf/Lorch
Die Handballer des HRW Laupheim haben nach dem Teilerfolg in Schozach-Bottwartal die zweite wichtige Begegnung im Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Württembergliga vor der Brust. Die Rot-Weißen müssen dabei beim derzeitigen Tabellenletzten TSV Alfdorf/Lorch antreten. Spielbeginn in der Alfdorfer Sporthalle ist am Mittwoch um 20.30 Uhr.
Wie viel der Punkt aus der Auswärtspartie beim direkten Konkurrenten Schozach-Bottwartal für die Handballer des HRW Laupheim wirklich wert ist, wird sich erst nach der nächsten Begegnung der Rot-Weißen beim TSV Alfdorf/Lorch herausstellen. Denn nach wie vor rangieren die Spieler um Kapitän Tim Rodloff auf dem drittletzten Tabellenplatz. Allerdings sind des bis zum Platz neun nur drei Punkte Differenz, so dass in den verbleibenden fünf Spielen jeder Punkt entscheidend sein kann. Zumindest spricht der Trend für den HRW Laupheim, denn nach einer spielstarken Begegnung zu Hause gegen Deizisau, die nur mit einem Tor verloren ging, gab es nun zumindest einen Punktgewinn auswärts. Das lässt auch für die Partie in Alfdorf hoffen, wenn die Mannschaft es schafft, an diese Leistungen anzuknüpfen.
Der TSV Alfdorf/Lorch ist indes zuletzt tabellarisch zurückgefallen. Einerseits liegt das an mehreren ausgefallenen Spielen. So haben die Alfdorfer insgesamt vier Begegnungen weniger absolviert als die Laupheimer. Darüber hinaus tat der Spielplan sein Übriges: Die Auswärtsspiele beim TSV Deizisau und beim VfL Waiblingen gehören nicht zur Kategorie „Punktesammeln“ und gingen dementsprechend beide verloren. Dabei lässt insbesondere das Spiel vom vergangenen Wochenende aufhorchen, das die Alfdorfer lediglich mit zwei Toren gegen den Spitzenreiter der Handball-Württembergliga verloren.
Wenig gute Erinnerungen haben wiederum die Laupheimer an das Hinspiel in der Rottumhalle, das die Rot-Weißen mit sechs Toren Differenz verloren. Dabei hatten beim TSV damals insgesamt vier Spieler mit vier und mehr Toren geglänzt. Vor allem Kevin Neumaier war mit sechs Treffern sehr gut drauf, aber auch Mathias Dreimann, Dominik Sos Aleksa Djokic zeigten sich treffsicher.